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Glanzbilder
Verwendung fanden und finden die Glanzbilder als Sammel- und Tauschobjekte. Hier sind solche mit Glimmer wertvoller. Weiter wurden sie als Verzierung von Schmuckdosen und Möbelstücken, von Paten- und Weihnachtsbriefen, Papierkanevas, Calling Cards, Schultüten, Poesiealben, Lebkuchen und Christbaumschmuck genutzt, sie steckten in Wundertüten und Knallbonbons. In der heutigen Zeit werden Glanzbilder auch zur Herstellung von Decoupagen benutzt.
Viele Regionen in Deutschland haben ihre eigene Bezeichnung für Glanzbilder, dazu zählen: Reliefs, Oblaten, Albumbilder, Rosenbilder, Lackbilder, Stammbuchbilder, Kleebilder, Matritzen oder Vielliebchen. Aber auch in weiteren Ländern der Welt sind Glanzbilder unter verschiedenen Namen bekannt. Beispiele sind: Frankreich "feuilles en échantillons" oder "images et chromos", in Skandinavien "Glansbilleder oder Bokmärken", in den Benelux Ländern "Poesie Plaatjes", in Osteuropa "Kiiltokuvia" und bei den englisch sprechenden Ländern "scrap-pictures" oder "die-cut".
Bleibt nur zu hoffen, dass die Besinnung zu alten Werten und der Nostalgie diese Tradition noch lange erhält.
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